Willkommen auf der Internetseite des Fachbereichs Biologie!

Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um das Fach Biologie an unserer Schule. Du bist herzlich eingeladen, dich über unseren Unterricht zu informieren und einen umfassenden Einblick in unsere pädagogischen Ansätze und Aktivitäten zu erhalten. Im Laufe des Schuljahres werden Schüler der Klassen 9 und 10 im Rahmen des Informatikprojektes diese Seite noch umgestalten und mit weiteren Inhalten füllen.


Lehrplan Biologie


 

Die Lehre des Lebens - Biologie

Eine Themen-Sammlung von A. Jendrewski.

Erschließungsfelder

Erschließungsfelder von A. Jendrewski.

Fachraumordnung Biologie

Allgemeines

  • Der Fachunterrichtsraum darf nur unter Aufsicht bzw. auf Anweisung des Lehrers betreten werden Das Gleiche gilt für den Vorbereitungsraum.
  • Die Garderobe muss außerhalb des Fachunterrichtsraumes aufbewahrt werden.
  • Die Schultasche darf nicht als Stolperstelle am Boden abgestellt werden.
  • Geräte und sonstige Materialien auf dem Lehrertisch dürfen von den Schülern nicht berührt werden.
  • Mit jeglichem Inventar ist sorgsam umzugehen.
  • Alle Beschädigungen sind sofort dem Lehrer zu melden.
  • Für Schäden durch schlechte Disziplin, Leichtsinn oder Nichteinhaltung dieser Fachraumordnung werden die betreffenden Schüler zur Verantwortung gezogen.
  • Die Schüler sind verpflichtet alle Veränderungen an ihrem Arbeitsplatz sofort zu melden
  • Das selbständige Entnehmen von Wasser und/ oder elektrischer Energie (ohne Aufforderung durch den Lehrer) ist nicht gestattet.
  • Veränderungen an Einrichtungen, z.B. Gashähne, Steckdosen, sowie an Arbeitsschutzvorrichtungen, Abdeckungen dürfen nicht vorgenommen werden.
  • Aufbewahrungsort und Bedienung der Geräte zur Brandbekämpfung, z.B. Feuerlöscher, Löschdecke, Löschsand müssen bekannt sein.
  • Lage und Betätigung des elektrischen Not-Aus-Schalters müssen bekannt sein.
  • Der Fluchtweg im Brandfall oder bei einem Unfall muss bekannt sein.
  • Notrufnummern: Feuer/ Unfall: 112 Giftzentrale: 0361/730730

Biologische Versuche durch Schüler

  • Geräte und Materialien dürfen erst nach Freigabe durch den Fachlehrer benutzt werden.
  • Es dürfen nur Geräte und Materialien benutzt werden, über deren richtige Handhabung der Schüler informiert wurde.
  • Es dürfen nur angeordnete Versuche durchgeführt werden.
  • Vor dem Versuch ist die Arbeitsanweisung sorgfältig durchzulesen und zu beachten. Bei Unklarheiten den Lehrer fragen.
  • Es ist verboten, gefährliche Experimente zu Hause nachzuvollziehen.
  • Verletzungen und Unregelmäßigkeiten beim Versuchsablauf sind sofort dem Lehrer zu melden.
  • Nach Anweisung des Lehrers ist Schutzausrüstung, z. B. Schutzbrille zu benutzen
  • Bei Verwendung von Gefahrstoffen sind die Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung zu beachten.
  • Mundstücke an Geräten dürfen nur in Einmal- Ausführung oder als sterilisierte Glasrohre ausgeführt sein.
  • Chronische Krankheiten von Schülern sind mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten dem Fachlehrer bekannt zu geben und sind in der Unterrichtsdurchführung zu berücksichtigen.

Prüfungsschwerpunkte Biologie / Klasse 10

1Zellenlehre
Bau und Funktion von Pflanzen- und Tierzellen, autotrophe und heterotrophe Ernährung, ungeschlechtliche Fortpflanzung und Wachstum von Zellen, tierische und pflanzliche Einzeller kennen; Handhabung des Mikroskops; Anfertigung von Präparaten sowie mikroskopische Zeichnungen, Bakterien als kernlose Einzeller und deren Bedeutung
2Bau und Leistungen des menschlichen Körpers

Ernährung und Verdauung (Bau und Funktion der Verdauungsorgane, Zusammensetzung der Nahrung, Nachweis von Nährstoffen, Nährstoffaufnahme im Dünndarm, Regeln der gesunden Ernährung)

Atmung (Bau und Funktion der Atmungsorgane, Vorgang des Gasaustausches, Nachweis von CO2 und Wasser in der Ausatemluft , Gesunderhaltung der Organe)

Fortpflanzung des Menschen (Bau und Funktion der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane, Gesunderhaltung und Hygiene der Fortpflanzungsorgane, Methoden der Empfängnisverhütung, sexuell übertragbare Krankheiten, Phasen der Individualentwicklung, Nachahmung und Lernverhalten als Verhaltensweisen)

Blut und Blutkreislaufsystem ( Zusammensetzung des Blutes, Blutzellen - Baumerkmale und Funktion, Blutgruppen, Blutspende, Infektionskrankheiten - Verlauf, aktive und passive Immunisierung, AIDS, Schutz vor Infektionen, Blutgefäße – Bau und Funktion, der doppelt geschlossene Blutkreislauf, Bau und Arbeitsweise des Herzens, Gesunderhaltung des Kreislaufsystems, Maßnahmen der Ersten Hilfe)

Stütz- und Bewegungssystem (Bau des Skeletts, Bau der Knochen, Grundaufbau eines Gelenks, Gelenkformen, Arbeitsweise der Muskulatur – Gegenspielerprinzip, Gesunderhaltung des Stütz- und Bewegungssystems, Vorgang der Zellatmung)

Ausscheidungssystem (Ausscheidungsorgane und ihre Stoffwechselendprodukte, Bau und Funktion der Haut, Wasserdampfabgabe über die Haut, Zusammenwirken der Organsysteme, Gesunderhaltung der Ausscheidungsorgane)

Sinnesorgane (Sinnesorgane und aufgenommene Reize, Bau und Funktion des Auges, Sehvorgang, Akkommodation, Adaptation, Sehfehler und ihre Korrektur, Gesunderhaltung)

Nervensystem (Bau und Funktion einer Nervenzelle, Bau des Gehirns und Funktion der Abschnitte, Ablauf eines Reflexes, angeborene und erworbene Reflexe, Gesunderhaltung des Nervensystems, Suchtverhalten), Zusammenspiel von Nerven- und Hormonsystem

Hormonsystem (Hormondrüsen des Menschen, Hormone als Botenstoffe, Zusammenhang zwischen Hormonsystem und Ernährung – Diabetes)

3Grundlagen der Ökologie
Begriffe Ökosystem, Biotop, Biozönose, Art und Population, Schichten des Waldes – Tiere und Pflanzen, abiotische und biotische Umweltfaktoren, Arten der Konkurrenz, Toleranzbereich – Zeichnen und Auswerten von Diagrammen, Zeigerarten, Nahrungsbeziehungen – Produzent, Konsument, Destruent / Reduzent, Eingriffe des Menschen und deren Auswirkungen auf Ökosysteme
4Bau und Leistungen der Pflanzen
Bau der Sprosspflanzen, Bau und Funktion von Wurzel, Sprossachse, Laubblatt und Blüte, Wasseraufnahme durch die Wurzel, Fotosynthese, Bedeutung der Pflanzen, Angepasstheit der Pflanzen an verschiedene Standorte, Bestäubung und Befruchtung, Bestimmen von Pflanzen mit dichotomen Bestimmungsschlüssel
5Grundlagen der Genetik
Bau und Funktion von Chromosomen und DNA, diploider und haploider Chromosomensatz des Menschen, Merkmalsänderungen durch Mutationen und Modifikationen, Züchtung, Vergleich von erblich bedingten Krankheiten und Infektionskrankheiten, ( und 2. Mendelsche Regel – Erbgänge und Wortlaut, Begriffe dominant – rezessiver Erbgang, intermediärer Erbgang, Bedeutung der 3 Mendelschen Regeln z. B. Vererbung des Geschlechts oder Blutgruppen)**) betrifft nur RS
6Grundlagen der Evolution (betrifft nur RS)
Evolutionstheorien von Ch. Darwin und J. B. de Lamarck, Belege der Evolution – Fossilien, Übergangsformen, Zusammenwirken der Evolutionsfaktoren - Mutation, Neukombination, Isolation und natürliche Auslese; Evolutionsrichtungen - Differenzierung, Zentralisierung, Spezialisierung und Rückbildung – rudimentäre Organe), Überblick über die Klassen der Wirbeltiere – Übergang der Entwicklung vom Wasser zum Land; Skelettvergleich zwischen Mensch und Menschenaffe, Etappen der Entwicklung des Menschen, Sonderstellung des Menschen im Tierreich, Angepasstheit des Menschen an unterschiedliche klimatische Verhältnisse = klimatische Auslese, biologische Gleichheit aller Menschen
7Beherrschen biologischer Arbeitstechniken
siehe Abschnitt „Zellenlehre“, Experimentieren, Protokollieren, Bestimmen (siehe Abschnitt „Bau und Leistungen der Pflanzen“), Arbeit mit Erschließungsfeldern

Festlegungen der Fachschaft Biologie

  1. Noten und ihre Wertigkeit

    - maximale Notenanzahl in den Klassenstufen 5, 6 und 10:
    2 KA (1. KA mit doppelter Wertigkeit, danach Bildung des Durchschnittes der
    komplexen Noten)
    5 KK, LK o. ä. mit einfacher Wertigkeit

    - maximale Notenanzahl in den Klassenstufen 7, 8 und 9:
    1 KA (doppelte Wertigkeit)
    4 KK, LK o. ä. mit einfacher Wertigkeit

  2. Kurzvorträge, Präsentationen u. ä.

    - abKlassenstufe 7 dürfen für Kurzvorträge, Präsentationen o. ä. maximal 16 eigene
    Stichpunkte für den Vortrag verwendet werden (siehe Anforderungen mündl.
    Prüfungen)

    - Visualisierungen sollten ab Klasse 9 digital erfolgen (siehe Informatikunterricht)